Richtiges lüften. Was zeichnet es aus?

Muffelige Keller, bröckelnder Putz, schimmlige Waschküchen, Feuchteprobleme in Wohnungen, wer kennt das nicht? In den meisten Fällen würde bereits richtiges lüften Abhilfe schaffen!

Am besten früh morgens lüften

Richtiges lüften erfolgt immer dann, wenn die Außenluft weniger Feuchtigkeit als die Innenluft enthält. Dies ist meist in den Nacht- und Morgenstunden der Fall, da kühle Luft deutlich trockener ist als warme Luft. So enthält z.B. gesättigte Luft mit 23°C 20,0g/m³ Wasser und mit 0°C nur 4,4g/m³.

Frischluft erwärmt sich schneller

Trockene Luft erwärmt sich schneller als feuchte Luft. Beim lüften gelangt trockene Luft in den Raum und feuchte Luft entweicht nach draußen. Nach dem Schließen der Fenster ist die gewünschte Raumtemperatur schnell wieder erreicht. Das senkt den Energieverbrauch.

Statt Kippen Fenster ganz aufmachen

Dauerhaft gekippte Fenster führen vor allem in Kellern und im Sommer zwangsläufig zu Problemen! Unisolierte, erdberührende Wände sind kalt und kühlen somit die einströmende feuchtwarme Luft ab. Dies erhöht die relative Luftfeuchte bis hin zur Kondensatbildung. Schimmelbildung ist die direkte Folge.

Je schneller die Feuchtigkeit nach draußen wandert, desto besser

Die ideale Gegenmaßnahme ist periodisches Stoßlüften zum richtigen Zeitpunkt. Es senkt die Raumluftfeuchte, aber auch den Feuchtegehalt von Bauteilen und Lagergütern.

Warum manuell, wenn es auch automatisch geht?

Dabei unterstützt sie der Hydrothyr von Ramser Elektrotechnik.